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Cargobikes mit Elektroantrieb sind praktisch und nachhaltig: Auf Longtails, also Lastenräder mit viel Platz auf dem Gepäckträger, passen sogar zwei Kinder und/oder jede Menge Einkäufe. Meist sind sie nur leider nicht ganz günstig. Decathlon hat jetzt ein für viele bezahlbareres Cargobike mit Elektroantrieb herausgebracht. Wie fährt es sich? Taugt es als Auto-Ersatz – und was ist noch wichtig zu wissen? Wir haben das E-Cargobike für euch getestet.
Inhaltsverzeichnis
- 1.Im Cargobike-Test: das E-Lastenfahrrad R500E Longtail
- 2.Wie sich das Longtail-E-Lastenrad im Cargobike-Test fährt
- 3.Wie ist das mit der Sicherheit bei so einem E-Cargobike?
- 4.Cargobike-Test: Taugt ein E-Lastenrad als Auto-Ersatz?
- 5.Diese Extras mochte ich beim E-Cargobike von Decathlon auch sehr
- 6.Was ich beim E-Cargobike von Decathlon weniger gut fand
- 7.Mein Cargobike-Test-Fazit
- 8.Kauf-Kriterien und wichtige Fragen in puncto Cargobike
- 9.Hin und her gerissen, zwischen E-Cargobike oder Lastenrad ohne Motor?
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Ich liebäugele schon länger mit einem Cargobike mit Elektroantrieb, aber irgendwie hat unsere Familie den Zeitpunkt für ein Lastenfahrrad mit Cargo-Box vorne verpasst. Unser Mini wird jetzt schon bald ein Schulkind und fährt am liebsten selbst. Trotzdem ist es in einer Stadt wie München praktisch und nervenschonender, ihn zwischendurch einfach mal schnell hinten draufzusetzen, um von A nach B zu kommen oder größere Einkäufe, Sporttaschen und Getränkekästen zu transportieren.
Deshalb rief ich auch sofort „Ja“, als uns Decathlon das neue Longtail-E-Lastenfahrrad R500E zum Testen anbot. Mein unbeeinflusstes, vorgezogenes Kurz-Fazit: Wir haben es jetzt eine Zeit lang ausprobiert – und ich bin so begeistert, dass ich mir gerade überlege, doch noch ein Cargobike mit Elektroantrieb für unsere Familie zu kaufen.
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Hier lest ihr, was das Longtail-Rad so toll macht, und natürlich auch, was ich nicht so super daran finde – und worauf ihr beim Kauf eines Cargobikes achten könnt. Aber erst mal die technischen Daten.
Im Cargobike-Test: das E-Lastenfahrrad R500E Longtail
Das Longtail-Lastenrad von Decathlon hat mit 2799 € fürs E-Cargobike (Extras wie Taschen oder Sitzpolster kommen noch dazu) ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und scheint mit viel Liebe designt worden zu sein. Mir gefällt es auf jeden Fall gut.
Was noch wichtig zu wissen ist, seht ihr in der Tabelle:
Wichtige Daten | E-Lastenfahrrad R500E Longtail |
Zulässige Gesamtlast: |
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Fahrradrahmen: |
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Geeignet für Fahrer*innen der Größe: |
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Akku: |
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Motor: |
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Bremsen: |
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Schaltung: |
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Sicherheit: |
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Erwähnenswerte Extras: |
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Kosten: |
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Wie sich das Longtail-E-Lastenrad im Cargobike-Test fährt
Um ehrlich zu sein: Als ich das Longtail-Lastenrad mit Elektroantrieb von Decathlon zum ersten Mal live sah, wurde ich dann doch nervös. Es sieht zwar stylish aus (das finde ich persönlich ehrlich gesagt nicht ganz unwichtig), ist aber recht wuchtig und ziiiiiemlich lang. Ich saß vorher noch nie auf einem Cargobike mit Elektroantrieb – und dann zur Premiere dieses 68 cm breite und 2,20 Meter lange 38-Kilo-Schiff. Puuh!
Einmal kurz Probefahren, dann ging es direkt im Stadtverkehr heimwärts. Und tatsächlich hat das E-Cargobike schon im Eco-Modus ganz schön Schubkraft. Insgesamt gibt es 3 Stufen – Eco, Normal und Power. Learning bei Doing merkte ich schnell: Die Tretunterstützung schaltet sich ab, sobald ich zu treten aufhöre, bremse oder über 25 km/h fahre… Im Modus 0 hat der Akku Pause.
Meine Lieblings-Einstellung ist im Rückblick auf den gesamten Testzeitraum der Eco-Modus. Der sanfte Anschub reichte mir völlig aus, weil ich zumindest noch ein bisschen sportlich unterwegs sein möchte. Soll es schneller und noch kraftsparender gehen, sind auch die Modi 2 und 3 super. Egal welcher gerade eingestellt ist: Während der Fahrer oder die Fahrerin tritt, unterstützt der Motor bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h.
Was mich überraschte: Einige Radel-Minuten später fuhr ich das E-Cargobike bereits mit einem guten Gefühl. Klar, es braucht einen größeren Wendekreis und umsichtiges, vorausschauendes Fahren ist ein Muss (das ist es ja immer). Doch selbst im eher anspruchsvollen City-Verkehr habe ich mich fix an die neuen Maße gewöhnt.
Im Vergleich zu Lastenrädern mit "Tonne" bzw. Cargo-Box vorne, fährt sich die Longtail-Ausführung gar nicht so anders wie konventionelle Fahrräder. Das verlängerte Heck, das kleine 26 Zoll Vorderrad und das 20 Zoll Hinterrad verleihen ihm einen niedrigen Schwerpunkt. Es fährt sehr stabil.
Schwierig wird es nur, wenn unruhige Kinder hinten sitzen und vor lauter Mitfahrspaß kräftig hin und her wackeln. Das kann zumindest ich nicht empfehlen. Es fährt sich aber natürlich trotzdem immer noch deutlich stabiler als ein Citybike mit Kindersitz, auf dem sich ein Kind ruckartig bewegt. Sitzen die Kids normal und nutzen die Haltestangen, können auf dem E-Lastenfahrrad ELOPS R500E sogar zwei größere Kinder ganz entspannt mitfahren.
Wie ist das mit der Sicherheit bei so einem E-Cargobike?
Für etwas mehr Sicherheit sorgen Haltestangen und breite Fußstützen. Wer Lasten wie etwa Getränkekästen und Einkäufe transportieren möchte, sollte allerdings laut Hersteller ein Maximalgewicht von 80 Kilo nicht überschreiten. Das zulässige Gesamtgewicht inklusive Fahrer liegt bei 208 kg.
Was im Testzeitraum regelmäßig anstand: Den Mini vom Kindergarten abholen oder zum Sport fahren. Wer ein kleines Kind mit maximal 20 Kilo Körpergewicht hat, kann easy einen Kindersitz auf dem Cargobike befestigen. Wir haben das mal testweise mit unserem alten Kinderfahrradsitz probiert.
Und ich muss sagen: Sowas hätte ich auch gern für unseren Großen. So unangeschnallt hinten auf dem Rad, das fühlte sich anfangs nicht super sicher an. Allerdings ist der Schutz in einer Lastenrad-Tonne oder einem Anhänger jetzt auch nicht überwältigend gut, falls es zu einem Crash kommt.
Deshalb sind meiner Meinung nach achtsames Fahren und gute Fahrradhelme für alle auf einem Cargobike mit Elektroantrieb Pflicht. Unser Mini hat einen riesen Spaß auf dem Rad – obwohl er super gern selbst mit seinem woom fährt. Auch seine Freunde wollten sich alle unbedingt gleich mit draufsetzen und wünschen sich jetzt ebenfalls „so ein cooles Bike“.
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Im Video siehst du, wie ein Helm angezogen wird. Wichtig ist, dass er weit genug vorn auf der Stirn sitzt:
Fahrradhelm für Kinder: So sitzt er richtig!
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Cargobike-Test: Taugt ein E-Lastenrad als Auto-Ersatz?
Für mich war das abgasfreie Cargobike mit Elektroantrieb in einer Stadt wie München – an dieser Stelle mal ein Hoch auf die steigende Anzahl von Radwegen und -straßen – ein prima Ersatz fürs Auto. Aber klar, bei Schnee, Eis oder strömendem Regen wäre ein Auto dann doch die bessere Wahl. Solche Wetterlagen sind bei uns aber ja eher selten.
Das Kind schnell von A nach B bringen? Check. Einen größeren Einkauf erledigen. Passt. Mit Schwimmbadtasche und Mini ins Schwimmbad radeln? Super. Flugs zur Post, bei 30 Grad ein Paket wegbringen, bevor ich ins Meeting muss? Auch okay. Ich muss mich ja nicht sonderlich anstrengen und habe den Fahrtwind, schwitze also nicht. Selbst zwei Getränkekästen lassen sich mit dem Longtail-Bike transportieren, wenn hinten kein Kind sitzt.
Das Rad ist auch schon relativ wandelbar und passt dadurch für viele Alltagssituationen und Familien-Konstellationen: Inzwischen gibt es eine Doppeltasche (2x50 Liter) für den Gepäckträger des E-Lastenfahrrads R500E Longtail, die man dazu kaufen kann. Ich kann auch die Sitzkissen empfehlen, falls jemand mitfahren möchte. Ist dieser Jemand noch klein, montiert ihr einfach einen Kindersitz aufs Rad – oder zwei.
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Das Cargobike mit Elektroantrieb und Zweisitzer hinten braucht zum Parken zwar mehr Raum, als ein gewöhnliches City- oder E-Bike ohne zusätzliche Sitzfläche, aber immerhin keinen Parkplatz wie ein Auto. Außerdem verstopft es die Straßen nicht und lässt sich notfalls auch mal längs am Rand des Gehwegs abstellen.
Maike Mauer
Geld fürs E-Bike: Kennt ihr die Lastenradförderung?
Verschiedene Bundesländer, Städte und Kreise gewähren auf Antrag Zuschüsse für Lastenräder. Informiert euch deshalb unbedingt darüber, wie das bei euch aussieht. In der Regel können euch hier auch die Händler unterstützen.
Außerdem macht es aus meiner Sicht Sinn, sich zum Thema Versicherung schlau zu machen. So ein Cargobike ist schließlich eine echte Investition. Was da leider ein Problem ist: Gerade in Städten werden Cargobikes gerne mal geklaut. Das Longtail-Lastenrad von Decathlon hat ein eingebautes Rahmenschloss, das vermutlich nicht so leicht zu knacken ist. Trotzdem habe ich zusätzlich ein dickes XXL-Schloss genutzt. Am besten hängt ihr das Bike damit irgendwo dran. Das macht es Dieben schwerer, es unauffällig mitzunehmen.
Testweise habe ich auch mal den Akku rausgenommen, um ganz sicher zu gehen, dass das Rad da bleibt, wo ich es abgestellt habe. Er ist allerdings richtig schwer. Ihn z.B. kurz zum Einkaufen mitzunehmen, kann ich nicht empfehlen.
Apropos Akku: Decathlon sagt, der Lithium-Ionen-Akku ist für eine Reichweite von bis zu 90 km ausgelegt, solange der Fahrer oder die Fahrerin im Eco-Modus fährt – abhängig vom Gelände und der Zuladung natürlich. Das kam im Test so ziemlich genau hin. Auch das Laden ist easy: Akku für 4,5 Stunden ans Ladekabel. Fertig.
Generell gilt die Empfehlung, dass man E-Bikes mit Akku nicht in der prallen Sonne parken soll. Regen ist eher kein Problem, der Akku ist dagegen gut geschützt. Damit ein Rad (egal ob Cargo- oder City-Bike – lange hält, sollte es allerdings nicht dauerhaft ungeschützt draussen stehen.
Diese Extras mochte ich beim E-Cargobike von Decathlon auch sehr
Ich bekam von einer Freundin den Tipp, das LCD-Display lieber immer mitzunehmen, weil ihr bei ihrem Cargobike einer anderen Marke schon ein Mini-Computer geklaut wurde. Das ging beim E-Lastenfahrrad von Decathlon nicht. Es ist fest installiert – und damit hoffentlich diebstahlsicher.
Am Testrad ist er auf jeden Fall noch dran, obwohl ich viel damit in der Stadt unterwegs war. Neben den Modi zeigt der Mini-Computer-Bildschirm an, welche Restreichweite bleibt und wie viele Kilometer schon zurückgelegt wurden.
Am Berg, beim Schieben und mit Kind und schweren Lasten im Gepäck, ist der Anfahrhilfe-Hebel Gold wert. Ich habe ihn öfter gedrückt, damit der Motor das E-Lastenfahrrad R500E Longtail mit bis 6 km/h aus dem Stand anschiebt, ohne dass ich treten muss. Anfangs fand ich das hilfreich, aber nicht nötig. Nachdem ich das Cargobike wieder abgegeben hatte, habe ich diese Funktion bei meinem City-Rad allerdings erst mal vermisst. Insofern war sie wohl doch ein gutes, kräftesparendes Plus.
Zwischendurch hat sich mein 1,96-m-Mann das Rad geschnappt, um es auszuprobieren. Was ohne große Probleme ging, weil der Sattel sich dank Schnellspanner ganz leicht an die Größe des Fahrers oder der Fahrerin anpassen lässt.
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Hügel schafft der Motor auch: Wir sind auf den Münchner Olympiaberg gefahren. Das war fürs E-Cargobike trotz Kind auf dem Gepäckträger kein Problem.
Was ich beim E-Cargobike von Decathlon weniger gut fand
Wenn ich kritteln möchte: Der Sattel des E-Lastenfahrrads ELOPS R500E dürfte etwas bequemer sein. Aber da gibt es ja notfalls Überzüge. Außerdem brauchen Familien, die es fahren wollen, genügend Platz um das Cargobike gut unterzustellen. Bei uns ging das in der Garage gerade so quer vor einem Auto.
Ich brauchte auch etwas Zeit und Geduld, um den Akku rauszukriegen. Nachdem ich den Dreh raus hatte, klappte es aber super fix. Der Akku ist nur sehr schwer. Genau wie das Cargobike selbst. Kommt zu den 38 Kilo noch ein 20-Kilo-Kind plus Einkauf, muss ich als eher leichte, durchschnittlich große Frau einiges an Kraft aufbringen, um den Doppelständer zu lösen. Auch das Aufsteigen wäre mit einer tieferen Mittelstange vermutlich leichter.
Mein Cargobike-Test-Fazit
Insgesamt empfand unsere ganze Familie das E-Cargobike im Alltags-Test als echte Hilfe und bei Strecken unter 15 km ersetzte es oft das Auto. Nicht nur, weil wir damit schneller von A nach B kamen und eine Menge Zeug mitnehmen konnten, sondern auch, weil das Fahren damit Spaß machte. Wir wurden lustiger Weise täglich auf das Longtail-Lastenrad angesprochen oder hörten Sätze wie "So ein E-Bike brauchen wir auch!" von einigen Leuten, die uns damit sahen.
Als unser Mini und ich das Test-Cargobike wieder abgaben, fiel uns das beiden nicht so ganz leicht. Um ehrlich zu sein: Wir vermissen es ziemlich!
Unser Fazit
Was mir besonders gefiel | Wo ich Verbesserungspotenzial sehe |
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** Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat das Cargobike von Decathlon zum Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.
Kauf-Kriterien und wichtige Fragen in puncto Cargobike
Es gibt viele tolle (E-)Cargobikes: Welches Lastenrad das beste für die eigene Familie ist, muss jeder für sich schauen. Mit Baby oder kleineren Kids ergibt vielleicht ein Lastenrad mit Cargo-Box oder "Tonne" vorne am meisten Sinn. Wer zwei größere Kinder hat, die im Fahrradsitz mitfahren können, dürfte mit einem Longtail-Lastenrad gut beraten sein.
Sinnvolle Leitfragen, die wir uns auch gerade stellen:
- Wofür brauchen wir das Lastenrad? Was muss es mitbringen?
- Wie alt sind die Kinder, die mitfahren?
- Soll es ein Cargobike mit oder ohne Elektroantrieb sein? Oder auch: Haben die Fahrer genug Kraft und Sportlust für ein Lastenrad ohne Motor?
- Nicht zu vergessen: Wie hoch ist das Budget?
- Mit welchem Modell kommen wir am besten klar? Am besten fahrt ihr eure Favoriten Probe. Womit klappt es am besten? Welches fühlt sich beim Fahren für euch am sichersten an?
- Ist ein Händler oder Service-Point in der Nähe, falls mal etwas nicht in Ordnung ist oder der jährliche Check ansteht?
- Und welche Rad-Extras gibt es, die euch das Alltagsleben erleichtern?
1x im Jahr oder spätestens alle ca. 2000 km sollte das E-Cargobike zum Check.
Gut zu wissen
Hin und her gerissen, zwischen E-Cargobike oder Lastenrad ohne Motor?
Über die Vorteile eines E-Cargobikes wie dem E-Lastenfahrrad R500E Longtail von Decathlon habe ich ja schon einiges geschrieben. Mit einem Lastenrad ohne Motor und Vorbau, in dem Einkäufe und Kids Platz finden, hat familie.de-Redakteurin Andrea bereits einige Jahre Erfahrung.
Andrea Zschocher
Uns hilft auch unser Lastenrad ohne Motor im Alltag
Wir haben uns, damals noch mit zwei Kindern, ein Lastenrad von Bakfiets gekauft, ohne Motor. Und ja, um das zu bewegen, braucht man schon einiges an Muskelkraft, gerade auch weil Kinder ja größer und schwerer werden. Das hatten wir damals naiverweise irgendwie gar nicht mitgedacht, größere Lasten zu bewegen ist manchmal nicht so einfach. Ehrlich gesagt war der Sprung zur E-Variante damals aber auch wirklich groß und die Budgetfrage stellt sich bei solchen Rädern natürlich schon.
Zwei meiner Kinder können inzwischen sehr gut selbst Rad fahren, aber ich nehme sie trotzdem im Lastenrad mit. Weil es manchmal einfach einfacher ist. Mit Kindern im Berliner Stadtverkehr macht Radfahren leider wenig Freude.
Wenn man ältere Kinder transportiert, wird man oft schräg angeguckt, so als gäbe es nur einen begrenzten Zeitraum, in dem das Lastenrad sinnvoll ist. Was für ein Quatsch. Uns erleichtert es die Logistik und ganz ehrlich, ich finde diesen Anspruch, dass Kinder sobald sie etwas können [Radfahren in diesem Fall] das immer selber machen zu lassen eine ziemlich verquere Idee von Familienleben. Ich möchte doch auch manchmal Sachen gemacht bekommen, die ich schon alleine kann. Mein Mann könnte mich ja auch damit durch die Gegend fahren.
Wir nutzen unser Lastenrad weiterhin fast täglich, entweder um die Kinder einfacher zu transportieren oder Einkäufe zu erledigen. Für uns ist das einfach eine gute Möglichkeit Sport zu machen und gleichzeitig die Logistik einer fünfköpfigen Familie möglichst ressourcenschonend umzusetzen.
Und wo wir schon mal beim Thema Fitness wären…
Welche Sportart passt zu deinem Kind?
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