U 706 – U-Boot-Archiv Wiki (2024)

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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 705 ← U 706 → U 707

Typ:VII C
Bauauftrag:09.10.1939
Bauwerft:, Hamburg
Baunummer:766
Serie:U 701 - U 722
Kiellegung:22.11.1940
Stapellauf:24.11.1941
Indienststellung:16.03.1942
Kommandant:Alexander von Zitzewitz
Feldpostnummer:M - 43 347

Kommandanten

16.03.1942 - 02.08.1943KapitänleutnantAlexander von Zitzewitz

Flottillen

16.03.1942 - 30.09.1942Ausbildungsboot5. U-FlottilleKiel - Klick hier → Ausbildung U 706
01.10.1942 - 02.08.1943Frontboot3. U-FlottilleLa Pallice

Unternehmungen

1. Unternehmung
22.09.1942 - Kiel→ → → → → →24.09.1942 - Kristiansand
25.09.1942 - Kristiansand→ → → → → →07.11.1942 - La Pallice
U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 22.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 29.10.1942 von U 463 mit 25 m³ Brennstoff, 600 l Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Luchs, Panther und Südwärts. Am 27.10.1942 gingen 2 Mann über Bord und ertranken. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 6.124,3 sm über und 436,8 sm unter Wasser, lief U 706 am 07.11.1942 in La Pallice ein.
U 706 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.265 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
08.12.1942 - La Pallice→ → → → → →13.02.1943 - La Pallice
U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 08.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Als Sonderaufgabe sollte es als Geleitschutz für den deutschen Blockadebrecher GERMANIA dienen. Dieser wurde auch getroffen, jedoch anschließend, bei in Sicht kommen eines feindlichen Geleitzuges, selbst versenkt. Am 13.01.1943 wurde U 706 von U 117 mit 55 m³ Brennstoff und am 07.02.1943 von U 460 mit 10 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen Falke und Jaguar. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 7.780 sm über und 851,2 sm unter Wasser, lief U 706 am 13.02.1943 wieder in La Pallice ein.
U 706 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
15.03.1943 - La Pallice→ → → → → →11.05.1943 - La Pallice
U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 15.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island, östlich Neufundland. Es wurde am 15.04.1943 von U 462 mit 74,5 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant und am 02.05.1943 von U 461 mit 13 m³ Brennstoff, 4000 l Schmieröl, 1 Metox und 5 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Seeteufel, Löwenherz, Lerche und Meise. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 8.011 sm über und 1.138 sm unter Wasser, lief U 706 am 11.05.1943 wieder in La Pallice.
U 706 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.385 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
04.07.1943 - La Pallice→ → → → → →08.07.1943 - La Pallice
U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 04.07.1943 von La Pallice aus. Das Boot hatte, auf dem Ausmarsch, in der Biscaya, einen Sehrohrschaden und mußte die Unternehmung abbrechen. Nach 4 Tagen, lief U 706 am 08.07.1943 wieder in La Pallice ein. In der Werft erfolgte noch der Einbau eines Zwillings-MG.
U 706 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
26.07.1943 - La Pallice→ → → → → →27.07.1943 - La Pallice
29.07.1943 - La Pallice→ → → → → →02.08.1943 - Verlust des Bootes
U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 26.07.1943 von La Pallice aus.. Nach einem Tag mußte das Boot, zum Wechsel der Propeller, zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, wurde das Boot, nach insgesamt 8 Tagen, beim Ausmarsch in der Biscaya, nordwestlich Kap Ortegal, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
U 706 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot:U 706
Datum:02.08.1943
Letzter Kommandant:Alexander von Zitzewitz
Ort:Nordatlantik
Position:46°15' Nord - 10°25' West
Planquadrat:BF 4737
Verlust durch:Wasserbomben
Tote:42
Überlebende:4
Klick hier → Besatzungsliste U 706
U 706 wurde am 02.08.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator T (Joseph-L. Hamilton) der US-Army-Air-Forces ASW (Anti-U-Boot) Squadron 4 versenkt.
U 706 konnte auf 5 Unternehmungen 3 Schiffe mit 18.650 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 02.08.43 um 06:30 h im Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal durch die >>Hampden<< A der kanadischen RCAF 415. Squadron gebombt und beschädigt. Später durch die >>Liberator<< T der US Army A/S Squadron 4 versenkt. U 706 sank über das Heck, und beim Überfliegen der Sinkstelle konnte die Flugzeugbesatzung 15 Überlebende im Wasser treibend sehen. Die >>Liberator<< warf noch ein Rettungsfloß ab, bevor sie den Rückflug antrat. Die Überlebenden wurden durch HMS WAVENEY der 40. Escort Group gerettet. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 129.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Am Morgen des 2. August ortete eine Hampden aus der kanadischen Squadron 415, geflogen von Charles G. Ruttan, Zitzewitz in U 706 mit dem Radar und griff mit sechs Wasserbomben trotz schweren Flak-Feuers an - das Ergebnis blieb ungeklärt. Auf den Alarm hin flog eine von Joseph L. Hamilton geflogene B-24 der ASW-Squadron 4 der Army Air Forces mutig in das Flak-Feuer und gabelte das Boot mit zwölf (!) Wasserbomben aus einer Höhe von 15 Metern eng ein. Die Wabos zerstörten U 706, Sekunden später war es verschwunden. Hamilton meldete, >>wenigstens 15 Mann<< seien im Wasser geschwommen. Er warf ein Schlauchboot ab, aber nur der Zweite Wachoffizier und drei einfache Soldaten überlebten. Eine Catalina der britischen Squadron 210 führte die Fregatte Waveney aus der britischen Support Group 40 an den Schauplatz, die die vier Deutschen rettete. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 454.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 454. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 265. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 71, 253. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 129. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 288. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 80, 271. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 105 – 112. → Amazon

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FAQs

What number was the U boat in Das Boot? ›

An adaptation of Lothar-Günther Buchheim's 1973 German novel based on his experiences aboard German submarine U-96, the film is set during World War II and follows U-96 and her crew, as they set out on a hazardous patrol in the Battle of the Atlantic.

What does "u boat" mean in German? ›

These U-boats (an abbreviation of Unterseeboot, the German word for “undersea boat”) prowled the oceans in search of prey and could attack ships 20 times their size from both above and below the surface with their deck guns and torpedoes.

How realistic was Das Boot? ›

All submarine movies are overly dramatic and typically contain obligatory scenes such as flooding, exceeding safe depth, or failing components. While also overly dramatic in terms of the acting, Das Boot Director's Cut most realistically depicts the struggles of undersea warfare during World War II.

How many German U-boat crew died? ›

In terms of human lives, 28,000 German U-boat crew of the total 40,900 men recruited into the service lost their lives and 5,000 were taken prisoners of war.

How many German U-boats are still missing? ›

According to the definitive website Uboat.org, a total of 50 German U-boats remained unaccounted for after the end of World War II.

How many German U-boats are left? ›

Where to see the final four “iron coffins.” The German Unterseeboot, or U-boat, was a submarine that appeared seemingly out of nowhere to destroy both military and commercial ships. Despite their prevalence during World War I and World War II, only four U-boats remain intact today.

How many U-boat crews died in WWII? ›

28,000 U Boat crew were killed in action. Apart from the most famous type, the Type VII, Germany developed various miniature submarines and finished the War with the World's most advanced submarine, the Type XXI U Boat. In 1939, nine U Boats were lost. In 1940, 24 U Boats were lost including U 31 which was sunk twice.

How were German U-boats numbered? ›

Some 95 UBoats of this type were commissioned by the Imperial German Navy. The units were designated “UC”, followed by sequence number, e.g. UC 1, UC 2,UC 3, and so on. This system of designation is unique until today.

Where is the wreck of the German U-boat 166? ›

Charles "C.J." Christ, from Houma, spent most of his life searching for U-166 and was involved in the final identification of the U-boat. The site where U-166 lies, at 28°41′N 88°42′W, has been designated a war grave because its crew of 52 is entombed there.

What was the code machine on the German U-boat? ›

The Enigma machine is a cipher device developed and used in the early- to mid-20th century to protect commercial, diplomatic, and military communication. It was employed extensively by Nazi Germany during World War II, in all branches of the German military.

How many German U-boats are missing? ›

According to the definitive website Uboat.org, a total of 50 German U-boats remained unaccounted for after the end of World War II.

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Author: Rubie Ullrich

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