Dodge Charger SRT Hellcat - Das Haustier des Hades - NewCarz.de (2024)

Seit fünf Jahren existiert die Dodge Charger SRT Hellcat nun und wurde zu ihrem Debüt als stärkste Serienlimousine der Welt geführt.

Noch eins drauf wurde im vergangenen Sommer gesetzt: Als SRT Hellcat Red Eye leistete dieses erstarkte Modell des Charger letztendlich 808 PS.

Dieser Fahrbericht beschreibt aber die domestizierte Version der Hellcat, welche dank ihrer 717 Pferdestärken und 881 Newtonmetern Drehmoment mit Sicherheit kein Langweiler ist. Versprochen.

  • Exterieur
  • Interieur
  • Motor und Fahreigenschaften
  • Ausstattung, Technik und Komfort
  • Varianten und Preise
  • Fazit
  • Technische Daten

Exterieur – Widebody für den athletischen Look

Die letzte Modellpflege der aktuellen Generation liegt nunmehr fünf Jahre zurück, doch veraltet sieht die amerikanische Limo keineswegs aus – ganz im Gegenteil. Die immer noch sehr frisch wirkende Front mit schicker LED-Lichtsignatur durfte jeder Betrachter bereits am konventionellen Charger bewundern.

Die Hellcat aber, ist auch optisch noch einmal um einiges mehr auf Krawall gebürstet. Die Radhäuser wuchsen mittels Widebody-Kit massiv um 88,9 Millimeter in ihrer Breite und der Frontgrill wurde mittels einer weiteren Querstrebe optisch geteilt. Aufgrund der notwendigen Luftzufuhr entfielen die Nebelscheinwerfer in der Frontschürze ersatzlos.

Nicht weniger auffallend sind die beiden zusätzlichen Lufthutzen auf der Motorhaube, die dem Dodge Charger als Hellcat ein besonderes Bad-Boy-Image verleihen. Links und rechts neben der zentralen Hutze stellen diese beiden zusätzlichen Öffnungen sicher, dass die riesige Menge an Abwärme des V8-Monsters sich verflüchtigen kann.

Mit gut fünf Metern Länge beeindruckt die Limousine auch aus der Seitenperspektive. Breite 305er Reifen ringsum auf höllenschwarzen 20-Zoll-Felgen verhindern im Zusammenspiel mit den flammroten Bremssätteln von Brembo einen etwaig dezenten Auftritt, den die Hellcat durch die introvertiert wirkende Farbgebung in einem Silver Nickel ansonsten offenbaren würde.

Selbstredend lassen Hellcat-Badges im Frontgrill, den vorderen Kotflügeln sowie auf dem Heckdeckel keine Zweifel aufkommen, dass es sich hier um eine Raubtierart der besonderen Form handelt. Hellcat – statt auf Katzentatzen bewegt sich dieses Monster auf Pranken von Pirelli.

Das Heck mit seinem unverkennbaren doppelten und durchgängigen Leuchtband ist eine Augenweide. Mittig wird der Markenname in Versalien zelebriert und das Endrohrduo ist zwar nicht allzu filigran, aber in Anbetracht der Leistung, wirken diese fast schon wie ein Understatement.

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Interieur – Loungecharakter in weichem Leder

Der Innenraum der Hellcat zeigt sich in einer schwarz-roten Farbkombination, wovon das Rot für das Leder auf den sportlich angehauchten Sitzen mit Lounge-Charakter und für die Türverkleidungen verwendet wurde. Die Sitze vermitteln trotz ihrer typisch amerikanischen Bequemlichkeit eine überaus hohe Dosis an Seitenhalt, was man an den starken Konturierungen der Seitenwangen bereits optisch gut vermittelt bekommt.

Kontrastierend wurden weiße Nähte in die rotleuchtenden Bereiche integriert, zieren aber auch die sonst überwiegend schwarzen Bereiche, wie die Armauflagen der Türverkleidungen oder das opulente Lenkrad sowie der Rahmen um die Instrumente.

In Summe bleibt der Innenraum dem des herkömmlichen Chargers sehr ähnlich, doch eine ganze Reihe Hellcat-Symbole weisen auch hier auf die unzüchtige Art dieser besonderen Limousine hin. Platz gibt es in diesem Dodge in Hülle und Fülle. Kopf und Beine von selbst lang gewachsenen Leuten finden problemlos Raum zur Entfaltung – dies gilt auch für die zweite Sitzreihe.

Genau 476 Liter schluckt der Kofferraum; das reicht locker für das Gepäck der Insassen.

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Motor und Fahreigenschaften – Hells Bells auch am Piano

Wer den Mut besitzt, einen Pakt mit dem potenziellen Haustier von Hades als Herrscher der Unterwelt – also der Hölle – einzugehen, dann darf man sich mit Sicherheit auf spektakuläre Zeiten freuen. So viel ist sicher. Der Fahrer durchlebt hier plötzlich eine Art Metamorphose, wie bei „Ghost Rider“. Ziemlich exakt zu so einem „Hellrider“ mutiert man als Einheit mit diesem Auto, dafür muss im Personaldokument kein Nicolas Cage als Name stehen.

Der durch einen Kompressor unter Druck gesetzte V8 garantiert brachiale Leistung und einen Sound, der dank einer Klappenabgasanlage von NAP auf Knopfdruck höllisch rotzt, brüllt oder bassig bollert – all das in den schönsten V8-Tönen. Doch man kann auch mit geschlossenen Klappen vollkommene Zurückhaltung an den Tag legen, sodass der Achtender zwar klar erhörbar bleibt, die ansonsten verschreckte Nachbarschaft aber nicht innerhalb weniger Tage jedweden sozialen Kontakt abbricht.

Nachdem sich der bitterböse V8 mit seinen gut sechs Litern Hubraum warmgelaufen haben, wagen wir einen ersten beherzteren Tritt auf das Fahrpedal – ernten das, was wir erwarteten, nur um ein vielfaches potenziert. Wie von der Tarantel gestochen sirrt der mächtige Kompressor sofort seine Melodie der erbarmungslosen Komprimierung und setzt den V8 dermaßen unter Druck, dass der Kraftausbruch einem Vulkanausbruch ähneln möchte.

Wir haben selbstredend von den zwei verfügbaren Schlüsseln der Hellcat den roten Schlüssel benutzt. Nur dieser lässt nämlich alle 717 PS aus dem 6.2-Liter-Kraftwerk frei, der schwarze Schlüssel bewahrt die Insassen vor Beschleunigungsorgien jenseits der 500 PS. Wir fanden, wenn schon, denn schon.

Unverzüglich, praktisch wie mittels Gaspedals eingeschaltet, zeigt eine blinkende Warnleuchte für die Traktionskontrolle, dass die 305er Pneus an der Hinterachse bereits ihr Limit in puncto Grip erreicht haben. Wenn man jetzt nicht sofort den Druck vom Pedal nimmt, verwandelt sich Gummi in weißen Rauch, schwenkt quasi die weiße Fahne durch Reibungsenergie. Brachialer Kuschelkurs mit dem Asphalt quasi.

Glücklicherweise rettet bei Grobmotorikern die Traktionskontrolle des ESP die teuren Pirellis und reduziert sofort die Leistung. Diese oftmals sicher sinnvolle Bevormundung kann man aber auch je nach gewähltem Fahrprogramm variieren. – Es gibt vier davon: Auto, Sport, Track und Custom zur freien Wahl aller Parameter heißen die Fahrprogramme des Charger. Doch Vorsicht, wer sich mit Hecktrieblern – noch dazu so hochpotenten – nicht auskennt, sollte besser die Finger von einer Hellcat lassen oder besser noch, sich in Fronttrieblern oder mit Allradfahrzeugen begnügen.

Dieser Bolide gehört unbedingt in versierte Hände, sonst kann ein Ritt mit dem „Haustier des Teufels“ schnell böse enden. Denn wenn 881 Newtonmeter über die Hinterachse herfallen, endet dies meist in jeder Menge Schall und Rauch. Wer hierbei auch noch die elektronischen Hilfen ausschaltet, muss permanent höchste Konzentration an den Tag legen, um den V8-Hammer auf Kurs zu halten. Ihn dauerhaft auf Linie zu bringen, ist bei Vollgas zumindest in Geschwindigkeitsbereichen unterhalb von 180 bis 200 km/h nahezu unmöglich.

Gripverlust ist bei dieser Hellcat nämlich auch jenseits der 160 km/h keineswegs Hexenwerk. Wer dabei auf dem falschen Gasfuß erwischt wird und dabei panisch in Fahrfehler verfällt, landet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abseits der Strecke, sofern nicht Leitplanken als Erwachsenenersatz für die Begrenzungen eines Auto-Scooters fungieren.

Besitzt man eine Sensibilität für den Gasfuß, lässt sich die Dodge Charger SRT Hellcat durchaus liebevoll schnurrend und damit gutmütig und zahm fahren. Das Fahrwerkssetup ist den Ingenieuren sich wirklich gelungen, richtig gut austariert und die Limousine liegt somit satt auf der Straße. Außerdem bleibt sie dabei sogar gut beherrschbar, da sich der Grenzbereich ungewöhnlich früh ankündigt. Aber bitte nicht vergessen, dies gilt nur bei moderat agierendem Gasfuß. Im Ansatz kann man sogar die Handlichkeit eines Camarowiederfinden. Zwar ist hier das höhere Gewicht Gewicht den physikalischen Grenzen entsprechend weniger gut bekommend, doch dem Fahrspaß kann dies kaum Abbruch tun.

Die Bremsen zeigten sich ausnahmslos als erstklassig und waren jeder Situation gewachsen. Mit mächtigen Sechskolben-Zangen der Marke Brembo an der Vorderachse sind permanente Standfestigkeit und feingranular dosierbare, auf Wunsch unbarmherzige Verzögerungen immer gewährleistet.

Dank Launch Control konnten wir den Sprint aus dem Stand auf Tempo100 mit 3,8 Sekunden als Bestwert notieren – eine Zehntelsekunde länger, als die Werksangabe vorgibt. Ende des Vortrieb ist erst bei 320 km/h zu erwarten. Bei diesen Geschwindigkeiten hat man allerdings alle Hände voll zu tun. Denn ist der Dodge bis rund 270 km/h noch extrem souverän und gelassen, schleichen sich kurz vor der 300-km/h-Marke erste Nervositäten in das Fahrverhalten der Höllenkatze ein.

Das verpflichtet zu folgendem: Beide Hände am Lenkrad und volle Konzentration sind bei hohen Tempi ebenso Pflicht wie auf jeder kurvenreichen Landstraße. Mit der fast unreell anmutenden Gelassenheit eines Panamera Turbo, in dem man bei 300 km/h noch das Gefühl hat, nebenbei seine Fingernägel auf Maß feilen zu zu können, hat das hier rein gar nichts gemeinsam.

Doch die Bestie kann auch anders: Die Hellcat befördert ihre Passagiere auf Wunsch auch gemächlich und ohne jeden Anflug von Stress ans gewünschte Ziel. Dabei kommt das entspannte Cruisen kommt nicht von ungefähr, denn in den USA, dem Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten, gelten zumindest strenge Speed Limits, sodass man hier großen Wert auf eine entsprechende Abstimmung des Fahrwerks gelegt hat. Beim Cruisen spielt die Limousine dann Hells Bells quasi auf dem Piano.

Aus unserer Sicht ist dies gelungen und die Spreizung der Fahreigenschaften ist dank eines adaptiven Bilstein Competition Fahrwerk sehr breit. Die 8-Stufen-Automatik arbeitet sehr geschmeidig, wird aber im Sportmodus auch zum blitzschnell und knallig die Gänge wechselnden Mitspieler für Höllenspaßeinlagen. Auch über die edel wirkenden Schaltwippen am Lenkrad macht dies als manueller Akt einen Höllenspaß.

Auf der Autobahn hat die Dodge Charger SRT Hellcat übrigens ein enormes Überholprestige, welchem er natürlich auch in vollem Umfang gerecht wird. Klingt fast wie ein Arbeitszeugnis für die Katze. Doch wir kamen beim „normalen“ SRT schon zu dem Ergebnis, dass er schlicht alles um ihn herum einschüchtern konnte. Nun, das vermag die Hellcat ebenfalls – und zwar mit deutlich höllischerer Eindringlichkeit.

Doch trotz aller Respekteinforderungen: Man hat in der Dodge Charger SRT Hellcat immer das Gefühl, dass sie mit zunehmender Geschwindigkeit ruhiger und souveräner läuft. So lassen sich nachts auf freier Bahn auch problemlos mehrere hundert Kilometer mit Tempo 250 ohne große Anstrengung abspulen.

Lediglich die Tankstopps erzwingen dann des Öfteren einen Zwangsstopp. Theoretisch soll ja der 70 Liter große Tankvorrat bei Dauervollgas innerhalb von einer viertel Stunde aufgebraucht sein.

Ein „Soll“ oder „Hätte“ ist uns hier aber nicht genug. Wir haben im Praxiseinsatz nachgemessen: Lässt man es defensiv angehen, lassen sich durchaus Werte um die zwölf Liter erreichen. Auf der Sparrunde erzielten wir sogar nur 10,3 Liter auf 100 Kilometer als Ergebnis – ein ausgezeichneter Wert für eine 717 PS starke Supersport-Limousine, finden wir.

Der Drittelmix ergab dann reelle 16,8 Liter auf 100 gefahrenen Kilometern. Bei permanentem High Speed zwischen 230 und 260 km/hlag der Kraftstoffkonsum über 24 Liter.

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Assistenz, Technik und Komfort in der Dodge Charger SRT Hellcat

In diesem Kapitel fanden sich viele Analogien zum getesteten Charger SRT. Die tollen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit ihrem hom*ogenen Lichtbild und eine für diese Gasentladungsleuchtmittel hohe Helligkeit gehören beispielsweise dazu. Ein riesiger Vorteil bei High-Speed-Fahrten durch die Dunkelheit.

Das angenehm natürlich klingende Harman/Kardon Soundsystem mit solidem Bassfundament und klar definierten Höhen sorgt für eine sehr gute akustische Untermalung im Innenraum dieser Limousine.

Apple CarPlay funktionierte im Praxistest bestens und auch die Verbindung klappte blitzschnell. Dank Keyless-System gibt es an den Türen schwarz gummierte Knöpfeund der so wunderschöne rote Schlüssel muss so oft ungesehen seinem höllenkonformen Schattendasein in der Hosentasche frönen.

Die Klimaanlage sorgte im Test zugfrei für angenehme Temperaturen und – jetzt aufgepasst – der Spurwechselassistent warnt sogar vor schnell von hinten herannahenden Fahrzeugen. Oh ja, das klingt bei einem 717 PS starken Auto so, als würde man einen Sandkasten in die Wüste Gobi platzieren. Doch nicht immer möchte man selbst mit einer Hellcat schnell unterwegs sein und da ist es überaus hilfreich, wenn man vor ebendieser Gefahrenquelle gewarnt wird.

Nach wie vor als Muss ist die Rückfahrkamera zu sehen, denn der Charger gehört nicht zu den übersichtlichsten Fahrzeugen auf dem Markt. Für eine immense Portion zusätzlichen Komfort sorgen die Klimatisierungsmöglichkeiten der bequemen Sportsitze: Eine intensive Sitzheizung sowie eine überaus wirkungsvolle Belüftung sorgen dafür, dass man sich stets wohltemperiert in diesem Auto fühlt.

Die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten für das Fahrwerk und den Antrieb lassen facettenreiche Fahrcharakteristika zu. Zusätzlich gibt es neben der Launch Control auch eine Funktion für etwaige Showeinlagen mit rauchenden Reifen.

Per Line Lock wird nur die Vorderachse per Bremseingriff gehalten, sodass die 717 Pferde in Herde über die Pneus an der Hinterachse herfallen dürfen und diese – sofern man nicht Obacht gibt – binnen kürzester Zeit, also quasi im „Höllentempo“ ihres gesamten Lebenszyklus berauben.

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Varianten und Preise des Dodge Charger SRT Hellcat

Den Charger als Höllenkatze gibt es inzwei Versionen, einmal als hier getestete SRT Hellcat und als SRT Hellcat Red Eye, die mit 808 PS sowie 959 Newtonmeter Drehmoment noch eine ganze Schippe drauflegen kann. Dadurch schafft die rotäugige Hellcat den Sprint von null auf 100 km/h eine Zehntelsekunde schneller und ist ein bisschen schneller, nämlich 327 km/h.

Beide Versionen sind wie auch die herkömmlichen Dodge Charger ausschließlich über Importeure zu beziehen, wie dieAEC Europe, die uns auch diesen Testwagen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Der Einstieg in diese Höllenliga beginnt bei zirka 90.000 Euro und für die Red-Eye-Version werden noch einmal rund zehn Riesen mehr verlangt.

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Fazit – Der fahrbare Pakt mit dem Teufel

Also wir haben ja schon eine Menge erlebt und nicht wenige US-Cars haben uns schon mit extrem vielen PS um die Ohren gedonnert. Ob eine Corvette Z06 oder die brachiale XR-Version der Challenger Hellcat – diese Limousine gliedert sich nahtlos in die Riege der Höllenmaschinen ein.

Die Dodge Charger SRT Hellcat zeigte sich in unserem Test als gnadenloses Ur-Vieh getarnt als Sportlimousine. Weit abseits des Mainstreams positioniert, wartet die Hellcat mit infernalem V8-Herz auf eine Klientel, die mit Elektromobilität nichts anfangen kann, jedoch eine Affinität zu Hubraumriesen zeigt und eine ausgeprägte Neigung zum motorisierten Fanatismus pflegt.

Benzin im Blut ist genauso wie die Liebe zu US-amerikanischen Autos praktisch Pflicht statt Kür. Erstaunt hat uns am Ende die Vielfalt, die dieses höllisch schnurrende Haustier von Hades zeigen konnte. Denn neben dem Verhalten einer echten Bestie konnte der Charger auch mühelos als Sonntagnachmittags-Cruiser herhalten, mit Kind und Kegel unterwegs, ohne dabei sogleich die Highway Patrol auf den Plan zu rufen.

Das hat uns mindestens genau so beeindruckt, wie die nahezu durchgängig tadellose Verarbeitung, das souveräne Fahrwerk und der im Verhältnis zum Gebotenen doch annehmbare Preis. Über 700 PS für unter 100 Riesen? Versuchen Sie das mal mit einem europäischen, oder gar deutschen Automobil.

Aus Redaktionssicht ergibt es keinen Sinn, den Dodge mit deutschen Mittbewerbern zu vergleichen. Am ehesten sehen wir da noch den Cadillac CTS-Vals direkten Konkurrenten, wenn es um nahezu utopisch und abenteuerlich übermotorisierte Limousinen geht.

Text/Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 6D

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Konkurrenz:
Cadillac CTS-V

Technische Daten: Dodge Challenger SRT Hellcat Widebody

  • Farbe: Triple Nickel Metallic
  • Länge x Breite x Höhe (m): 5,10 x 2,00 x 1,42
  • Radstand (mm): 3.053
  • Antrieb: Achtzylinder Hemi V-Ottomotor mit Kompressor
  • Leistung: 527 kW (717 PS) bei 6.000 rpm
  • max. Drehmoment: 881 Nm bei 4.800 rpm
  • Hubraum: 6.166 ccm
  • Getriebe: 8-Gang-Automatik
  • Antriebsart: Heck
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 14,7 L/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 16,9 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 395 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d
  • Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 3,8 Sekunden (gemessen)
  • Wendekreis (m): k.A.
  • Bodenfreiheit (mm): 115
  • Kofferraumvolumen (l): 476
  • Leergewicht (kg): 1.905
  • Tankinhalt (l): 70
  • Kraftstoffart: Super E5/E10
  • Neupreis des Testwagens: ca. 92.000 Euro (Einstiegspreis ab 90.000 Euro)

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Roberto Wenk

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail– auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihmnichts. Seine Objektivität bewahrter dabei kompromisslos. RobertosSpezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.

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Author: Tish Haag

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Name: Tish Haag

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Job: Internal Consulting Engineer

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